Dieses Video nutzt die Schreibweise der Vektorgeometrie nach dem Konzept von Prof. Günther Malle. Neben der herkömmlichen ist diese Schreibweise ebenfalls für das Abitur in Baden-Württemberg zugelassen und ist kompatibel zu den Aufgaben des verwendeten Schulbuchs.
Einen Vergleich der konventionellen mit der „Malle“ – Schreibweise, findet man in Video 7.1.
Aufgaben
Leicht:
- S.248/ 4
Mittel:
- S.248/ 5a,b,c,d
- S.248/ 10a, b, c, d
- S.248/ 12a, b, c, d
Schwer:
- S.249/ 13 11
- S.248/ 7
Gibt es eine Möglichkeit sich im GTR ein 3D Koordinaten System anzeigen zulassen?
http://www.hws-albstadt.de/fach/mathe/dateien/CASIO-FX-9860-GII-DOKU2.pdf Ist eine gute Seite die alle Funktionen des GTR anschaulich erklärt (als Tipp ☺️
dort habe ich keine solche Funktion gefunden, also denke ich dass es soetwas nicht gibt. (entschuldigung für 2 Antworten mein Handy hat irgendwie den 2. Teil der Antwort nicht gesendet :D)
Selbst wenn das ginge, würde das mit dem GTR bestimmt Ewigkeiten dauern, bis man da mal ein Bild hat. Der GTR braucht ja teilweise schon recht lange um nur eine Funktion im zweidimensionalen Raum zu zeichnen. Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das Zeichnen von Funktionen im dreidimensionalen Raum mit dem GTR einen Sinn hätte.
Verstehe nicht, warum man, bei einem Aufgabentyp wie bei min 9 nicht erst prüfen soll ob die Geraden parallel sind. Das geht schnell und wenn man sieht, dass die Richtungsvektoren parallel sind, kann man sich viel Arbeit sparen mit dem ganzen Gleichsetzten, Gleichungssystem lösen usw., da die Geraden sich ja dann sowieso nicht schneiden können.
In dem konkreten Fall im Video ist es zwar gleich ersichtlich, dass die Richtungsvektoren nicht parallel sind da bei g2 in der x2 Koordinate 0 steht, bei g1 nicht, grundsätzlich finde ich es aber durchaus sinnvoll, zuerst einen kurzen Blick auf die Richtungsvektoren zu werfen, da es wenig Zeit kostet und viel Zeit sparen kann.
Ja das finde ich auch. Statt die Gleichung gleichzusetzen um erst dann herauszufinden dass sie parallel sind kostet sehr viel Zeit die man sich sparen könnte..
Kann Jemand noch einmal wiederholen, woran man auf Anhieb erkennt, wo sich die Geraden in Aufgabe 2 schneiden? 🙂
da wir herausgefunden haben, dass s=0 ist können wir dies in die Gleichung g2 einsetzen. So kommt das Ergebnis (3/4/3) sofort heraus, da der hintere Teil der Gleichung aufgrund der 0 ja wegfällt.
Ich habe bei Aufgabe 2 g1 und g2 beim Gleichsetzen anders umgeformt, habe aber für t und s am Schluss das gleiche rausbekommen..
Ja, das geht mir auch ständig so :D. Aber da die Geraden ja definitiv nur einen Schnittpunkt haben und bei Äquivalenzumformungen nach dem Gleichsetzen auf beiden Seiten immer das gleiche steht, egal wie man umformt, MUSS man ja am Ende auch auf das richtige Ergebnis kommen (vorausgesetzt, man verrechnet sich nicht).
Wieso muss man beim Eingeben der Matrix das (-) minus nehmen? Ich habe nämlich bei Aufgabe 1 das normale – minus benutzt und genau die gleiche Lösung herausbekommen.
Bei mir kommt auch immer das richtige Ergebnis mit dem normalen – !
Das ist hier wohl tatsächlich so… : / Wir haben es gesagt, dass es einige andere Anwendungen im GTR gibt in denen man das (-) in solchen Fällen nehmen muss.
Das (-) benutzt man immer dann wenn man es als Vorzeichen und nicht als Rechenzeichen nutzt.
Wie Herr Thein bereits geschrieben hat funktionieren als Vorzeichen im GTR oft beide Arten von Minus. Als Rechenzeichen funktioniert (soweit ich weiß) allerdings immer nur das normale Minus.
Bei Aufgabe 1 (1:55) habe ich einen kleinen Fehler gefunden. Bei Zeile IIIa steht -9s=-18s. Das müsste doch -9s=-18 heißen!?
Ja da hast du recht!
Ja das war ein Fehler unsererseits.
Bei Aufgabe 2 (Minute 10:28) ist ein kleiner Fehler in der Matrix. Die zweite 1 in der dritten Zeile müsste eine -1 sein, sodass in der kompletten Zeile 1 -1 1 stehen würde.
Da bei der Lösung s aber sowieso 0 ist, wirkt sich dieser Fehler auch nicht weiter auf das Ergebnis aus, sodass t=1 und s=0 immer noch stimmt.
Ja, da hast Du recht!
Ja genau, das ist mir auch aufgefallen aber das Ergebnis war ja sowieso 0.
Bei den linearen Gleichungssystemen musste man ja immer am Ende der Aufgabe die Lösungsmenge aufschreiben. Muss man das bei Aufgaben wie der 1a in der Arbeit dann auch nicht machen ?
noch eine Frage, warum kann ich bei Aufgabe 2 bei der zweiten Geradengleichung während der Rechnung ohne weiteres aus dem „t“ ein „s“ machen? müsste ich das oben dann nicht auch ändern?
Doch müsste man da man sonst ja zwei gleiche Parameter hätte und man damit nicht rechnen könnte
Legen zwei Geraden, die sich schneiden, generell immer eine Ebene fest? Ich kann mir das irgendwie alles nicht so ganz vorstellen…
Das ist so ähnlich wie im ersten Video. Die Ebene hat zwei Vektoren, die man mit den jeweiligen Richtungsvektoren vergleichen kann. Wenn du das Geogebra Applet vom letzten Video benutzt kannst du es dir vorstellen, dass die beiden Vektoren, die die Ebene beschreiben, die jeweiligen Geraden darstellen. Vielleicht hilft das dir ein wenig.
Bei Aufgabe 1a): Bei der Umformung des LGS in der Zeile IIIa heißt es: -9 s = -18 s. Das muss doch aber heißen: -9 s = -18; und dann stimmt da auch in den weiteren Rechenschritten, wenn man dann für s den Wert 2 festlegt bzw. ausgerechnet hat. Weil um auf die -18 zu kommen multipliziert man die Summe der Teilaufgabe I mit -5, erhält -25 und addiert hierzu die Summe der Teilaufgabe III, also -25 + 7 = -18, und nicht -18 s. Oder woher kommt das s? 😉
Danke für den Hinweis! Das s ist da irgendwie reingerutscht… Ich versuche das bei einer späteren Überarbeitung mal wegzublenden… 😉
Man kommt zwar auf die gleiche Lösung, aber bei Aufgabe 2 muss doch in der dritten Zeile in der Matrix-Schreibweise die zweite Zahl – 1 anstatt 1 sein, oder?
Es muss -1 eigentlich sein, haben sie doch auch extra noch erklärt oder?
Da hast du absolut Recht, am Ergebnis (auch das was im GTR angezeigt wird) ändert sich dadurch glücklicherweise nichts… 😉
Wenn eine Fläche in alle Richtungen unendlich weitergeht, warum muss man dann überhaupt berechnen ob ein Punkt darauf liegt?!
Es stimmt, dass eine Ebene unendlich weit geht, aber nicht in alle Richtungen im Raum, so dass es viele Punkte gibt, die nicht auf der Ebene liegen. Ein Punkt kann z.B. viel höher oder tiefer im Raum liegen als die Ebene die man untersucht.
Der Punkt muss nicht auf der Ebene liegen, sie sind zwar unendlich aber es gibt ja drei unterschiedliche Ebenen. Die x1x2-, x2x3-, und die x1x3- Ebene. Daher kann der untersuchte Punkt auch nicht auf der gewünschten Ebene liegen.
es gibt doch mehr als drei unterschieldiche ebenen, es kann ja auch die x1x2 ebene sein, aber verschoben, kann man sie dann trotzdem so nennen? kann es nicht auch schräge ebenen geben, die garkeiner art der x1x2-, x2x3-, und die x1x3- Ebene entsprechen? oder lieg ich da ganz falsch?
Ich glaube, wenn man z.B. die x1x2 Ebene verschiebt, wird sie trotzdem noch so genannt, nur steht dann wahrscheinlich dabei, dass sie verschoben ist.